Aspekte der Schalldämmung zwischen den Etagen
Bevor Sie die beste Schalldämmung für einen Boden untersuchen, sollten Sie zunächst die folgenden Fragen berücksichtigen.
1: Woher kommt der Lärm?
Versuchen Sie, den Lärm zu blockieren, der von oben in Ihre Immobilie gelangt? Oder den Lärm, der von unten in Ihre Immobilie dringt?
2: Welcher Boden soll schalldicht gemacht werden?
Es gibt zwei Hauptarten von Bodenkonstruktionen: Holzbalkendecken (Dielen auf Holzbalken und darunter Gipskartonplatten) und Beton-/Massivböden (d.h. massive 6-Zoll-Betonböden mit Estrichbeschichtung).
3: Welche Arten von Geräuschen hören Sie?
Es gibt zwei Hauptarten von Lärm: Luftschall und Trittschall
- Luftschall: TV, Musik, sprechende Menschen usw.
- Trittschall: Schritte, Möbelbewegungen usw.
4: Wie laut ist der Lärm, den Sie blockieren möchten?
Unterschiedliche Lärmpegel erfordern unterschiedliche Grade an Bodenschalldämmung. Das heißt, niedrigere Lärmpegel wie gedämpfte Gespräche erfordern weniger Bodenschalldämmung im Vergleich zu höheren Lärmpegeln. Nur Trittschall erfordert eine andere Bodenschalldämmung als nur Luftschall.
Für jegliche Geräusche, die Sie von oben hören können, empfehlen wir idealerweise, wenn möglich, den Boden darüber zu dämmen. Allerdings benötigen Sie Zugang zur oberen Etage. Wenn es aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, den oberen Boden zu dämmen, können Sie stattdessen in Erwägung ziehen, Ihre Decke schalldicht zu machen.
Die häufigste Anfrage für die Schalldämmung zwischen den Etagen betrifft Holzbalkendecken von oben, da diese in der Regel sehr schlecht bei Luftschall abschneiden und bei Trittschall noch schlechter sind, insbesondere wenn es einen harten Bodenbelag gibt und zwischen den Balken unter den Dielen keine Dämmung vorhanden ist.